Hallo liebe Foris,
ich bin neu hier und habe mich wegen einem traurigen Thema angemeldet. Bei meinem fast vierjährigen Maine Coon Kater Smoke wurde am 29.01. die Milz mit einem hühnereigroßen Tumor entfernt. Auffällig geworden ist er am 28.01., da hat er gespuckt und konnte nicht aufs Klo gehen, ich habe ihn zu meinem Tierarzt gebracht, der Sonntags Abends immer eine Notfallsprechstunde hat. Dort wurde er geröngt und geschallt, dabei fiel eine große Stelle auf, die so da nicht hingehört. Mir wurde gesagt, ich solle am kommenden Tag wiederkommen, da der Arzt noch besser schallt als die Ärztin. Nach dem Ultraschall behielt ihn der Doktor am 29.01. gleich da, er sagte er vermutet einen Tumor an der Milz, die könnte man aber zur Not entfernen. Ich sass so lange wie möglich bei meinem Kater, das Ergebnis der OP war das Herausnehmen der Milz mit gut abgegrenztem Tumor und die Frage, ob er pathologisch untersucht werden soll zur Bestimmung des Tumors. Am 01.02. bekam ich den Anruf, es ist ein Lymphom. Ich fiel aus allen Wolken... mein Dicker? Krebs?? Nach anfänglicher Panik war ich noch mal beim Arzt, er erklärte mir, es sei ein indolentes Lymphom also ein sich schleichend ausbreitendes. Nun warte ich noch auf die Diagnose B oder T, B ist wohl harmloser aber auch tödlich (wenn man das so ausdrücken kann...). Mein Smoky frisst und ist super gut drauf, er ist wie immer, hat nun aber diese tödliche Krankheit... Es gäbe beim Typ B die Möglichkeit einer milden Chemo (nur mit Tabletten, keine Infusionen) oder nicht zu behandeln, solange er sich gut fühlt und keine Symptome hat. Nun muss ich das wohl überlegen, ich bin da sehr unsicher. Hat vielleicht hier jemand einen Rat für mich? Die Vorstellung, mein Dicker könnte bald sterben macht mich ganz irre. Er ist mein kleiner Sonnenschein, mein Herzenskater! Er dackelt mit überall hin nach, spricht viel, ist schmusig, wenn ich sage "wir gehen ins Bett" legt er sich schon mal ins Körbchen auf meiner Bettseite und wartet.
LG Bina
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